Archiv des Autors: rm16
8. Mai – Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus
Danke Rote Armee, Danke an die Alliierten für die Befreiung vom Nationalsozialismus.
Schöner Wohnen mit Terrasse.
Erweiterung des schönen Sichtmauerwerkes
Terrasse ist fast fertig.
Dachlatten weiß eingepudert.
Schnee auf der neuen Dachlattung der RM16
Kran
Kran im Hof
Dach
Kran mit Stahlträger.
Lift bringt die Dachlatten nach oben.
Treppenhaus Neu.
Die neuen Dachlatten der RM16
Baustelle „RM16″ mit Blick zum Sachsenbad
Krähen am Sachsenbad in Dresden Pieschen
Sachsenbad in Pieschen.
Die neuen Mietshäuser Syndikats Broschüren sind da.
Die neuen Mietshäuser Syndikat Broschüren könnt Ihr in eurem Lieblings Hausprojekt oder ab sofort im König Kurt Political Buchladen im AZConni Dresden bekommen.
Gemeinsame Stellungnahme Dresdener Hausprojekte – Stadtrat verhindert soziokulturelles Wohnprojekt Elixir
Dresdener Stadtrat stimmt für den Verkauf der Königsbrücker 117a/119 an privaten Investor und gegen das Engagement Dresdner Bürger*innen und Geflüchteter
Der Verein Elixir Dresden e.V. kann keinen interkulturellen Wohnraum für 150 Personen schaffen. Geplant war es, die seit über 10 Jahren leer stehende ehemalige Arbeitsanstalt in Erbpacht von der Stadt zu erwerben und ein Experimentierraum für das Zusammenleben und -arbeiten von Dresdner*innen und Geflüchteten unabhängig von Sprache, Religion, Herkunft und finanzieller Ausstattung zu schaffen. Wir finden: Ein solcher Raum ist für die von Vorurteilen stark gespaltene Dresdener Stadtgesellschaft dringend nötig!
Wir Dresdener Hausprojekte, welche bereits alternative Formen des gemeinschaftlichen Wohnens leben, und bereits bezahlbaren Wohnraum für über 80 Menschen geschaffen haben, sind schwer enttäuscht und wütend, wie die Dresdener Politik mit dem Engagement ihrer Bewohner*innen umgeht. Es ist ein demotivierendes Signal an all diejenigen, die bereit sind, fern vom rückwärtsgewandten Populismus oder dem allesbeherrschenden Neoliberalismus, innovative, neue und mutige Ideen in dieser Stadt zu verwirklichen. Es ist ein starkes Zeichen für das Misstrauen der Dresdener Politik in das bürgerschaftliche Engagement der Dresdner*innen. Die Stadtspitze muss sich fragen lassen, wie ernst die großmundigen Bekenntnisse zu Weltoffenheit und Integration auf den medienwirksamen Großevents wirklich gemeint sind, wenn gleichzeitig konkrete bürgerschaftliche Initiativen boykottiert werden. Ein Aufruf zu mutigem Handeln in unserer Gesellschaft verpufft, wenn wieder einmal die Stadtentwicklung meistbietend privaten Investor*innen überlassen wird. Die Chance und dringende Notwendigkeit interkultureller Begegnungsstätten und eines sozial nachhaltigen Wohnungsbaus werden ignoriert und wie schon mit dem Verkauf der Woba einem schnellen Gewinn geopfert – und dies abermals mit Stimmen der SPD.
Die Entscheidung ist eine Absage an zivilgesellschaftliches Engagement und an all diejenigen Einwohner*innen Dresdens, die aktiv ihre Stadt mitgestalten wollen.
Unterzeichnende Hausprojekte:
2n40
Betriebsküche Friedrichstadt
KoKo3
Mangelwirtschaft
RM16
PM:Elixir
Presse:
Stadtrat verkauft alte Arbeitsanstalt an privaten Investor
Dresdner Stadtrat entscheidet „Elixier“ geht leer aus
14.12.16.19:00Uhr „Sachsen als Keimzelle rechten Terrors? – Ausmaß, Ursachen und Gegenentwürfe.“
„Alternatives Wohnen in Dresden. Mehr als ein Opfer rechter Angriffe und Bedrohungen.“
Mittwoch, 14. Dezember 2016 um 19.00 Uhr
Ort: Stadtteilhaus Emmers, Bürgerstraße 68, Dresden-Pieschen
Der RAA Sachsen e.V., das Hausprojekt Mangelwirtschaft und das Kulturbüro Sachsen e.V. veranstalten vom 02. November bis 14. Dezember 2016 eine Reihe mit insgesamt fünf Veranstaltungen in Zusammenarbeit und zur Unterstützung von Betroffenen der Angriffe durch die terroristische Vereinigung „Bürgerwehr FTL/360“. Ein zentrales Anliegen der Veranstalter*innen ist es, auf die Perspektive der Betroffenen aufmerksam zu machen, diese sicht-und hörbar zu machen und darüber ins Gespräch zu kommen.
Hiermit laden wir euch recht herzlich zur letzten Veranstaltung der Reihe ein.
Wohnprojekte, in denen alternative Lebensformen ausprobiert werden, sind nicht erst seit gestern Ziel rechter Anfeindungen und Angriffe. Im Zuge der gegenwärtigen Eskalation rechter Gewalt sind solche Projekte von außen oft nur als Opfer oder politische Gegner von Rassist*innen wahrnehmbar.
Wir wollen in dieser Veranstaltung Einblicke in verschiedene Dresdner Projekte gewinnen, ihre gesellschaftspolitischen Ziele und Praktiken vorstellen und Perspektiven diskutieren.
Welche Möglichkeiten bieten alternative Wohnformen für die Schaffung vielfältiger und toleanter Lebensräume?
Was macht sie zum rechten Feindbild und wie kann rassistischen Angriffen und Drohungen begegnet werden?