„Schauder und Idylle“ D, 2005 Regie: Ben Arnold
Wann: Fr. den 19. April 24, 20:30 Uhr
„Annährend 60 Jahre nach der Kapitulation des nationalsozialistischen Deutschlands sieht sich dieses Land mit einer neuen, sozialen Qualität von Rechtsextremismus konfrontiert. Am 13.02.05 demonstrierten 5000 Neonazis um die Dresdener Frauenkirche. Als Symbol der Trauer trugen sie die weiße Rose. Wie alle an diesem Tag. Nur wollten sie zeigen, dass die Deutschen die Opfer des Krieges sind.
September 2004: die NPD erreichte bei der Sächsischen Landtagswahl 9,2 % und befindet sich damit in der Situation, realpolitischen Einfluss auf Länder- und Bundesebene ausüben zu können. Trotz – und begründet durch rechtsextreme Inhalte schafft sie damit die Integration in den Rand der bürgerlichen, demokratischen Mitte. Die Vorstellung der bundesrepublikanischen Zivilgesellschaft ist verzerrt. Abbildung und Untersuchung dieser Verzerrung ist ein Focus von „Schauder & Idylle“.“ (Filmbüro Bremen e.V.)
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