Der 36. Breitengrad
Dokumentation und Fiktion über die Südgrenze Europas
Archiv der Kategorie: Termine
13. 07. 2012: 21Uhr „Tod eines Vertragsarbeiters“
Am Freitag den 13. 07. 2012: 21 Uhr zeigen das Umsonstkino RM16 „Tod eines Vertragsarbeiters“ im Gedenken an Jorge Gomondai. Der Mosambikaner wurde im April 1991 von Nazis in Dresden ermordet. Wir sammeln an diesem Abend Spenden für die Familie Gomondai.
06. 07. 2012: 21Uhr „white charity“ Schwarzsein & Weißsein auf Spendenplakaten
Am Freitag den 06. 07. 2012: 21 Uhr „white charity“ Schwarzsein & Weißsein auf Spendenplakaten
Werbeplakate von entwicklungspolitischen Organisationen wie ‚Brot für die Welt‘, ‚Welthungerhilfe‘, ‚Kindernothilfe‘ oder ‚Care‘ prägen das Bild auf Straßen, Plätzen, in Bahnhöfen und U-Bahnen in Deutschland.
Sie haben einen großen Einfluss darauf wie in Deutschland Schwarze und weiße Identitäten konstruiert werden. Der Dokumentarfilm analysiert die Spendenplakate aus einer rassismuskritischen, postkolonialen Perspektive.
‚white charity‘ stellt unterschiedliche Perspektiven vor: Ausgehend von den Spendenplakaten diskutieren Vertreter_innen von Hilfsorganisationen mit Wissenschaftler_innen über Entwicklungszusammenarbeit, koloniale Fantasien, Rassismus und Machtstrukturen.
‚white charity‘ ist eine exemplarische Auseinandersetzung mit Rassismus in Bildern, die weit über den entwicklungspolitischen Horizont von Bedeutung ist und unterstützt einen schärferen Analyseblick auf Bilder in kommerzieller Werbung, Print und TV.
Ein Film von Carolin Philipp und Timo Kiesel.
(Regisseur_innen angefragt)
23. 06. 2012: SQUEERDANCE RM16-Soli im AZ Conni
SQUEERDANCE // RM16-Soli
21:00 // unten // Vortrag
Einzelpersonen beschreiben die aktuelle Situation der RM16.
23:00 // oben // Party
Zacker (NO NO NO! & GLITTER + TRAUMA // Leipzig)
SQUEERDANCE DJ*s (FLiERS + L_Sa & kikimike // Dresden
Eigentlich wollten wir im Juni ja unser einjähriges Sein im Klub RM16 feiern, doch Umbaumaßnahmen im Keller stehen der Umsetzung im Weg. Also wechseln wir kurzerhand in unsere zweite Wirkungsstätte und sammeln Geld für die Baugruppe der RM16. Auf dass wir bald wieder in Pieschen squeerdancen können.
Das geplante LineUp bleibt aber auch bei Locationwechsel bestehen und wir können endlich offiziell bestätigen, dass Zacker nach Dresden kommen wird. Der Kopf von NO NO NO! und GLITTER+TRAUMA teilt seine raren DJ-Sets mit Bedacht auf, auch das bei uns erforderte einiges an Überredungskunst. Er schob seine spontane Zusage im Nachhinein auf die GinTonic-Laune, aber keine Ausrede lassen wir gelten, er kommt uns nicht mehr davon!
Unterstützt wird er von den SQUEERDANCE-DJ*s, die einmal mehr ihre Vorstellung von queeren Pop, tanzbarer Grrrlmusik und sanften Electronica in die Tat umsetzen werden.
In diesem Sinne: GinTonic-Laune für alle und einmal mehr die Erkenntnis: „If you want something, then you got something, if you want something right now you’re gonna get it!”
22. 06. 2012: 21Uhr wieder Umsontkino im Hof
Juni|Juli 2012: Antirassistische Veranstaltungsreihe im RM 16 Umsonstkino im Hof (Open Air Veranstaltung)
Am Freitag den 22. 06. 2012: 21 Uhr zeigen wir „La Ballade des Sans Papiers“
Tagebuch der Bewegung der Ohne Papiere in Frankreich
Der Film ist eine Chronik der französischen ImmigrantInnen-Bewegung der „Sans Papiers“ von der Besetzung der Saint-Ambroise-Kirche im März 1996 durch 300 AfrikanerInnen bis zu den Beilschlägen in St. Bernard am 23. August.
Produktion: agence IM´Media, Paris
Realisation: Samir Abdallah, Raffaele Ventura
Am Freitag den 29. 06. 2012: 20:30 Uhr Vortrag und Disskusion mit Referenten_innen von der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh e.V. Oury Jalloh, ein Asylsuchender aus Sierra-Leone, verbrannte 2005 lebendig in einer Dessauer Polizeizelle. Die Referent_innen werden über den aktuellen Prozess und die wie wiederholten Angriffe gegen ihr Engagement berichten.
21:30 Uhr zeigen wir „Tod in der Zelle. Warum starb Oury Jalloh?“
Am Freitag den 06. 07. 2012: 21Uhr „white charity“ Schwarzsein & Weißsein auf Spendenplakaten
Werbeplakate von entwicklungspolitischen Organisationen wie ‚Brot für die Welt‘, ‚Welthungerhilfe‘, ‚Kindernothilfe‘ oder ‚Care‘ prägen das Bild auf Straßen, Plätzen, in Bahnhöfen und U-Bahnen in Deutschland.
Sie haben einen großen Einfluss darauf wie in Deutschland Schwarze und weiße Identitäten konstruiert werden. Der Dokumentarfilm analysiert die Spendenplakate aus einer rassismuskritischen, postkolonialen Perspektive.
‚white charity‘ stellt unterschiedliche Perspektiven vor: Ausgehend von den Spendenplakaten diskutieren Vertreter_innen von Hilfsorganisationen mit Wissenschaftler_innen über Entwicklungszusammenarbeit, koloniale Fantasien, Rassismus und Machtstrukturen.
‚white charity‘ ist eine exemplarische Auseinandersetzung mit Rassismus in Bildern, die weit über den entwicklungspolitischen Horizont von Bedeutung ist und unterstützt einen schärferen Analyseblick auf Bilder in kommerzieller Werbung, Print und TV.
Ein Film von Carolin Philipp und Timo Kiesel
(Regisseur_innen angefragt)
Am Freitag den 13. 07. 2012: 21 Uhr zeigen wir „Tod eines Vertragsarbeiters“ im Gedenken an Jorge Gomondai. Der Mosambikaner wurde im April 1991 von Nazis in Dresden ermordet. Wir sammeln an diesem Abend Spenden für die Familie Gomondai.
15.04.2012: 15 Uhr Café Négation
Café Négation:Vortrag: “Techniken des Selbst – Künste der Existenz. Subjektivität beim späten Foucault”
Michel Foucault kann als einer der bedeutendsten Theoretiker Postmoderner Philosophie bezeichnet werden. Im April wird uns Constanze Demuth (Lehrstuhl Praktische Philosophie TU Dresden) einen Einblick in seine Gedankenwelt geben und dabei besonders auf die Rolle der Subjektivität eingehen.
Ausgehend von der antiken Forderung des “Erkenne dich selbst” beschreibt Foucault die Selbsterkenntnis als Basis einer Arbeit an sich selbst mit dem Terminus ‘Techniken des Selbst’: “[D]as Nachdenken über Lebensweisen, die Wahl einer Lebensform, die Regulierung des eigenen Verhaltens, die Selbstzuweisung von Zielen und Mitteln…” (Foucault, Michel: Ästhetik der Existenz. Schriften zur Lebenskunst. Frankfurt am Main 2007, S. 76)
Ob man in diesem Zusammenhang vom ‘Tod des Subjekts’ sprechen kann und was das für Postmoderne Identitätspolitik bedeutet, wollen wir mit euch mittels diesem Vortrag diskutieren.
18.03.2012: 15 Uhr Café Négation
Café Négation: Vortrag: “Postmoderne – das Ende der großen Erzählungen”
Veranstaltungsreihe “Postmoderne Theorie – Befreiung oder Zerstörung des Subjekts?” In der RM16
„Ein Gespenst geht um in der linken Theoriebildung: Die Postmoderne.
Dass es weder provokativer Kunstzauber, noch neoliberale Beliebigkeit ist,
was da geistert, soll Euch aus drei Perspektiven gezeigt werden.
Perspektiven die jenseits von Identität, Totalität und Essentialismus
etwas zu beschreiben versuchen, was nötig wurde, um dem Morden
mörderischer Ideologien, um dem Morden des immer Anderen eine definitive Grenze zu setzen. Diese Ideen pluraler, dekonstruktivistischer,
differenzphilosophischer oder postismartiger Theorie will die
Veranstaltung beispielhaft und einführend beleuchten.“
Im März starten wir mit einem einführenden Vortrag die Reihe “Postmoderne Theorie – Befreiung oder Zerstörung des Subjekts?” Die Referenten werden dabei einen Einblick geben, was Postmoderne Theorie ausmacht. In einer anschließend ausdrücklich erwünschten Diskussion ist Platz für Fragen, Widerspruch und Kritik.
Sonntag, 18.03.12
15h Klub RM16 Dresden
Jetzt neu: cafenegation.wordpress.com/
25.02.2012: SQUEERDANCE
SQUEERDANCE 25.02.2012 // Klub RM 16 // DRESDEN
21.00 Uhr // Vortrag //
Sophie Ruby: Prostitution im feministischen Diskurs
Dieser Vortrag von Sophie Ruby basiert auf ihrer Bachelorarbeit, die mit dem Marianne-Menzzer-Preis ausgezeichnet wurde. Derzeit studiert sie im Masterstudiengang Soziologie an der TU Dresden und arbeitet als SHK im Sonderforschungsbereich „Transzendenz und Gemeinsinn“ im Projekt von Sylka Scholz und Karl Lenz „Transzendenz und Gemeinsinn in privaten Lebensformen“. Ihr Schwerpunkt ist Geschlechterforschung.
23:00 // Party //
Gritpop (gehrls on deck, elektropop/indie/heartbeat, Leipzig)
DJ Krieger (CozyCoreClub, alternative/indie/postwave/indietronic, Dresden)
Allein der Gedanke, diese beiden DJs auf einem Floor erleben zu dürfen, zaubert uns schon ein breites Grinsen ins Gesicht.
Auf der einen Seite ist da Gritpop von gehrls on deck. Sie kreiert ihren eigenen vielseitigen, tanzbaren, schlüssigen Sound, vom Gitarrenindie bis hin zum Elektropop. Weibliche Acts finden bei ihr mehr Beachtung, als bei den meisten anderen DJs und die 80s, die umgeht sie komplett. Es wird höchste Zeit, dass sie bei uns auflegt.
Auf der anderen ist da DJ Krieger vom CozyCoreClub. Die Idee ihn einzuladen, kam zwei Membern der SQUEERDANCE-Crew, nachdem er die beiden von der Tanzfläche des Katy’s gebeten hatte, weil sie lieber lautstark quatschten, statt zu tanzen und zu genießen. Und mal so unter uns: Er hatte Recht! Es wird höchste Zeit, dass er bei uns auflegt.
Randnotiz:
Es wird auf längere Zeit eine der letzten Gelegenheiten sein, DJ Krieger in dieser Stadt zu erleben.
03.02.2012: Soli Party für 13. Februar
03.02.2012: Motto Soli Party für 13. Februar “Die besten Tiergeschichten”
Start: 22Uhr cocktail,beer and more
music
first part: good old hits
secend part: electro
29.01.2012: 19 Uhr: Slavic Raptopus Tour 2012
5000 (Warszawa,Polsko) – anarcho vegan rap
http://vimeo.com/32735451
http://simbolaantifaszista.blogspot.com
http://diyanarchocrustpunx.blogspot.com/2009/04/5000.html
Krikzticha (Jihlava)- hip hopová banda se sociálně/politickejma textama
http://bandzone.cz/krikzticha
http://krikzticha.bandcamp.com
http://www.youtube.com/user/Krikzticha
Miraho (Tychy,Polsko) -underground newschool rap
http://www.youtube.com/watch?v=DJqoqyWga3I
http://www.youtube.com/watch?v=WlhL6Rl1qEE
Afrastafa & Joe D (Jihlava)- nasranej hip hop/reggae/rapstafarai
http://bandzone.cz/mcrastaffari
http://soundcloud.com/afarastafa
http://www.myspace.com/afarastafa